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Gute ärztliche Versorgung darf nicht länger vom Wohnort abhängen

Anlässlich der neuen Daten des Bundesarztregisters zur Anzahl und Verteilung der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland, erklärt Achim Kessler, Sprecher für Gesundheitsökonomie und Obmann im Ausschuss für Gesundheit der Fraktion DIE LINKE im Bundestag: „Die massiven regionalen Unterschiede der Arztdichte zeigen, dass die gesundheitliche Versorgung in Deutschland immer noch sehr ungleich ist. Ich fordere die Bundesregierung auf, das schleunigst zu ändern.“.


Kessler weiter: „Das Problem muss endlich an der Wurzel gepackt werden. Arztpraxen in wirtschaftsschwachen Regionen sind schwerer zu besetzen als Arztpraxen in Regionen, in denen viele privat versicherte Besserverdiener wohnen. Das Nebeneinander von privater und gesetzlicher Krankenversicherung ist die Hauptursache für die schlechtere Versorgung in strukturschwachen Regionen und Stadtteilen. Wir brauchen eine bessere Bedarfsplanung für die gesundheitliche Versorgung, neue Versorgungskonzepte und strukturpolitische Maßnahmen für ländliche und strukturschwache Regionen. Vor allem aber muss das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung durch eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung beendet werden.“

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