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Deutscher Beitrag zur globalen Pandemiebekämpfung muss mit der Patentfreigabe verbunden werden!

„Es ist erfreulich, dass sich die Bundesregierung entschieden hat, 1,5 Milliarden Euro zusätzlich für die weltweite Eindämmung der Pandemie bereit zu stellen. Mit diesen öffentlichen Geldern sollen die Weltgesundheitsorganisation und der Verteilungsmechanismus über die ACT-A-Plattform und die COVAX-Fazilität gestärkt werden. Das ist auch dringend nötig angesichts der Tatsache, dass wir eine skandalöse Ungleichheit beim weltweiten Zugang zu Impfstoffen erleben. Die Menschen in ärmeren Ländern bleiben für Jahre weitgehend außen vor“, sagt Eva-Maria Schreiber, Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.


Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Achim Kessler erklärt: „Der zusätzliche Milliardenbeitrag muss ergänzt werden durch die Freigabe der Patente und durch den erforderlichen Technologietransfer. Dadurch können der Impfnationalismus der reichen Länder überwunden und sämtliche Produktionskapazitäten für Coronaimpfstoffe mobilisiert werden. Die C-TAP-Plattform bei der Weltgesundheitsorganisation erstellt eine Kartierung über mögliche Produktionskapazitäten. Diese Produktionskapazitäten müssen vollständig ausgeschöpft werden. Anders ist die Pandemie nicht zu besiegen. Dies gilt umso mehr, als Mutationen des Virus die Wirksamkeit der Impfstoffe zum Teil verringern. Wir sind in einem Wettlauf mit der Zeit.“

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