„Rund 11.230 junge Menschen sind in Hessen als arbeitslos gemeldet. Wir dürfen nicht zulassen, dass jungen Menschen jede Berufsperspektive genommen wird. Deshalb müssen neue Beschäftigungsprojekte aufgelegt und Unternehmen stärker verpflichtet werden, junge Menschen auszubilden“, erklärt Achim Kessler, hessischer Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE für den Bundestag.
Kessler weiter:
„Selbst viele Menschen, die eine Arbeit haben, können kaum ihren Lebensunterhalt finanzieren und sind damit auch von Altersarmut aufgrund niedriger Rentenbeiträge bedroht. DIE LINKE fordert, dass Arbeit wieder existenzsichernd werden muss. Dazu ist unter anderem der Mindestlohn auf zwölf Euro die Stunde zu erhöhen. Der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen muss verboten werden. Die Möglichkeit der sachgrundlosen Befristung ist zu streichen und Minijobs müssen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung überführt werden.“